Die BTV-Infrastrukturpartner bieten individuelle Lösungen
Mit AS LED Lighting setzt der BTV auf einen Partner, der seit Anbeginn mit der Entwicklung und Fertigung von innovativen LED Beleuchtungssystemen Vorreiter in diesem Markt ist. Maxime war stets, besonders leistungsfähige, langlebige und wartungsfreie LED Leuchten herzustellen.
Detaillierte Informationen und Referenzobjekte: >>AS LED Lighting (LED Innen- und Außenbeleuchtung)
Mit DUOL setzt der BTV auf einen Partner, der Traglufthallen höchster Qualität und Energieeffizienz herstellt. Traglufthallen sind eine ideale Lösung für die saisonale oder dauerhafte Überdachung eines oder mehrerer Tennisplätze.
Detailinformationen und Referenzobjekte: >>DUOL Traglufthallen
Der BTV vertraut bei seinem Partner für ganzjährig bespielbare Tennisplätze auf die über 30- jährige Erfahrung der Firma Sportas. Der Familienbetrieb ist ein anerkannter Spezialist im Sportboden- und Tennisplatzbau. Eine Ausnahmestellung bildet dabei die Entwicklung von eigenen Produkten und Systemen. Spezialisiert hat sich Sportas in den letzten Jahren auf den Ganzjahrestennisbelag Tennis Force®.
Detailinformationen und Referenzobjekte: >>Sportas (Sandähnliche Ganzjahrestennisplätze)
Seit 1993 vermarktet die Firma AV Syntec als alleiniger Lizenznehmer die australischen REBOUND ACE SPORTS Produkte im deutschsprachigen Europa. Der BTV-Partner ist auf die gelenkschonenden REBOUND ACE Kunststoffsysteme für nahezu alle Sportarten in der Halle und im Außenbereich, insbesondere aber für den Tennissport spezialisiert.
Detailinformationen und Referenzobjekte: >>AV Syntec (Rebound Ace-Ganzjahresplätze)
Mit Har-Tru setzt der BTV auf einen Partner, der seit 1931 im Tennisplatzgeschäft tätig ist. Har-Tru ist weltweit bekannt als führender Anbieter von hochwertigen Tennisplatzbelägen einschließlich Beratung, Ausrüstung und Zubehör für Tennisanlagen. In Partnerschaft mit dem BTV vertreibt Har-Tru die nachhaltigen und innovativen Allwetterplätze Top Sand® und TOP CLAY® exklusiv in Bayern.
Detailinformationen und Referenzobjekte: >>Har-Tru (Allwetter-Hybrid-Sand-Tennisbelag auf Membranen)
Als einer der führenden Hersteller bietet der BTV-Partner ganzheitliche Lösungen für den modernen Sportstättenbau – von der umfassenden Bedarfsanalyse und Beratung über eine faire Kalkulation bis zur hochwertigen, termingerechten Ausführung und Nachsorge. Garten Moser baut, saniert und pflegt Tennisanlagen im süddeutschen Raum.
Detailinformationen und Referenzobjekte: >>Sportstättenbau Garten-Moser
Der BTV hat mit seinem Partner Limes einen Experten im Bereich der Solarenergie in seinen Reihen. Limes pachtet Vereinsdächer zu fairen Preisen und sichert eine schnelle Abwicklung zu.
Die Vorteile einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Vereinsdach liegen auf der Hand. Als Eigentümer der Sportanlage stellt die Vermietung der eigenen Dachfläche eine zusätzliche Einnahmequelle für die Vereine dar oder er kann diese selbst nutzen.
Detailinformationen: >>Limes Solaranlagen
Um auch Ihre Tennisanlage (herz-)sicher zu machen und Sie und Ihre Mitmenschen beim Sport zu schützen, konnte der BTV mit SCHILLER Medizintechnik GmbH, einen führenden und regionalen Hersteller für Defibrillatoren als Partner gewinnen.
Detailinformationen: >>Schiller Medizintechnik (Defibrillatoren)
Die Verwaltungsaufgaben innerhalb eines Tennisvereins sind vielfältig, umfangreich und manchmal auch nervenaufreibend. Eine technische Allround-Lösung bietet nun „ClubDesk“, ein neuer Partner des Deutschen Tennis Bundes.
Detailinformationen: >>Clubdesk (Mitgliederverwaltung, Buchhaltung und Vereinswebsite)
Infrastrukturworkshop
In der BTV-Verbandszentrale, in der TennisBase Oberhaching können sich Vereinsvorstände jährlich im Herbst auf den neusten Stand rund um das Thema Infrastruktur bringen.
Für den modernen Tennisverein ist das Instandhalten und Modernisieren seiner Anlage ein wichtiger Teil einer erfolgreichen Vereinsentwicklung. Die Kurzreferate der beteiligten BTV-Experten, Firmen und Vereine beziehen sich großteils auf Referenzobjekte. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer:innen Input über innovative Maßnahmen für Vereine der Zukunft.
Im Anschluss an die Referate bleibt Zeit für Fragen und Diskussion zu den jeweiligen Themen. Außerdem stehen die Partnerfirmen des Bayerischen Tennis-Verbands an ihren jeweiligen Ständen den ganzen Tag für individuelle Fragen zur Verfügung.
Bei Interesse melden Sie sich bitte über den BTV-Veranstaltungskalender an oder schreiben Sie eine Mail an: vereinsberatung@btv.de
Welche Platzarten gibt es im Außenbereich?
Bei der Auswahl der passenden Plätze sind für Vereine oftmals ganz unterschiedliche Faktoren entscheidend. Liegt das Hauptaugenmerk auf der ganzjährigen Nutzung? Sollen die Plätze kein Wasser benötigen? Wichtig ist sicherlich die Baukosten, aber auch die laufenden Kosten für Pflege und Instandhaltung im Kopf zu haben. Inwiefern die Spieleigenschaften der Plätze zu den Bedürfnissen des Vereins passen, lässt sich am besten herausfinden, indem einige Mitglieder auf den Plätzen probespielen. Unsere Partner haben jeweils Referenzvereine aufgelistet. Sie können sich aber auch gerne an die BTV-Vereinsberatung wenden, wenn es darum geht, den passenden Belag für Ihren Verein zu finden.
In der Grafik haben wir Ihnen die wichtigsten Belagsarten und Kriterien übersichtlich zusammengestellt.
Für Medenspiele in BTV-Ligen gilt:
Für den Wettkampf einer Mannschaft dürfen nur Plätze gleicher Art der Oberfläche benutzt werden. Das heißt für eine Sechsermannschaft empfiehlt es sich, drei Plätze gleicher Belagsoberfläche zur Verfügung zu haben. Für eine Vierermannschaft reichen zwei gleichartige Plätze aus.
Welche Hallenarten gibt es?
Wenn ein Verein überlegt eine Halle zu bauen, ist sicher entscheidend, wieviel Platz hierfür zur Verfügung steht. Kann die Halle zusätzlich zu den bestehenden Freiplätzen errichtet werden, oder braucht es eine saisonale Halle (Traglufthalle), die im Sommer wieder abgebaut wird, weil die Plätze für den Sommerbetrieb benötigt werden?
Grundsätzlich können auch Traglufthallen ganzjährig genutzt werden und im Sommer als Regenabsicherung dienen.
Weitere Alternativen sind Leichtbauhallen und natürlich feste Hallen. Die Grafik zeigt die Vor- und Nachteile der unterscheidlichen Systeme. Zur CO2 Bilanz lässt sich verallgemeinernd sehr wenig sagen, da hierbei auch die individuelle Produktion je nach Hersteller entscheidend ist.
FAQs beim Thema Infrastruktur
Beim Thema Infrastruktur können Sie Fördermittel beantragen:
- beim BLSV (Sportstättenförderung)
- beim Bund (Klimaschutzprojekte) > Infos zur Förderung von Klimaschutzprojekten
- ggf. bei Ihrer Kommune oder Gemeinde oder Regierungsbezirk
- Fördergelder des BLSV sind Steuergelder (sie werden nicht aus den Mitgliedsbeiträgen generiert), maßgebend sind hier die Sportförderrichtlinien des Freistaats Bayern.
- Unterscheidung: a. Kleinantrag (Investition kleiner 250.000E); b. Regelantrag (Investition größer 250.000€)
- Zuschüsse bis 20%; bei Strukturschwachen Gemeinden bis zu 55% (www.blsv.de/blsv/vereinsservice/sportstaettenbau/sonderfoerder-programm.html)
Mehr Infos hier: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVV_2273_I_13469-16#BayVV_2273_I_13469-50
Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn
- Jeder Verein darf erst mit der Maßnahme beginnen, nachdem er die schriftliche Baufreigabe durch den BLSV erhält.
- Einen förderschädlichen Baubeginn stellen z.B. die Auftragsvergabe (mündlich oder schriftlich), die eigene Arbeitsleistung, der Materialeinkauf und der Ausschreibungsversand dar.
- Sollte der Verein ohne diese Genehmigung beginnen, so ist eine Förderung ausgeschlossen.
- Die Planungsleistung darf der Verein auch vor der schriftlichen Baufreigabe durch den BLSV durchführen.
Kommerzielle Nutzung
- Seit dem 01.01.2023 heißt es in den SportFöR, dass „überwiegend kommerziell genutzte Anlagen“ nicht förderfähig sind.
- Es wird nun also auf die physische Nutzung abgezielt. Bis um 31.12.2022 waren die Einnahmen aus der kommerziellen Nutzung entscheidend.
- Die Nutzung der geförderten Anlagen muss im Umkehrschluss also überwiegend (> 50%) im nichtkommerziellen Bereich erfolgen.
Grundsätzlich förderfähig sind:
- Bau
- Sanierung (Modernisierung, Instandsetzung)
- Objekterwerb
Hallen
Feste Hallen und Leichtbauhallen sind förderfähig, Traglufthallen nicht.
Plätze
Der Bau und die Sanierung von Tennisplätzen ist förderfähig. Es gibt gewisse Förderobergrenzen.
Clubhaus
- Förderungsfähig sind lediglich die Bereiche, die sportlich genutzt bzw. für den Sport genutzt werden. Beispiele: Umkleidekabinen, Duschräume, Heizung (Anteilig für o.g. Bereiche)
LED-Beleuchtung
- Es können nur Sanierungen gefördert werden, bei welchem der gesamte Leuchtkörper ausgetauscht wird und nicht nur die Leuchtmittel.
Katastrophenfall
- Bei Schäden durch eine Naturkatastrophe sind Zuschüsse bis zu 50% der Schadensumme möglich
Wasser sparen-Kurz- und Mittelfristige Ansätze
Es ist kein Geheimnis, dass unsere Sandplätze viel Wasser benötigen. Alternative Belagsarten, die weniger oder kein Wasser benötigen, sehen Sie in der Übersicht weiter oben. Um die Ziegelmehlplätze im bestmöglichen Zustand zu haten, ist eine Bewässerung in der Nacht unerlässlich. Denn das Wasser muss in die tiefen Schichten des Platzes eindringen. Um Wasser zu sparen ist das richtige Wässern mit einer passenden Bewässerungsanlage der erste Ansatz. Aber es gibt auch weitere Möglichkeiten, wie den Bau von Zisternen oder Rigolen. Diese sehen Sie in dieser >>Präsentation unseres BTV-Partners Sportstättenbau Garten Moser.
Wie können sich Vereine nachhaltig aufstellen?
Möglichkeiten, den Tennisverein nachhaltiger auszustellen können sein:
- Installation einer Photovoltaikanlage
- Nutzung von Fernwärme
- Bau von Tennisplätzen, die kein/weniger Wasser benötigen
- Zisternen o.ä. zur Nutzung von Regenwasser
- Sonstige Maßnahmen zur Wassereinsparung (z.B. smart gesteuerte Bewässerungsanlage, Duschwassersparer)
- Mülltrennung (insbesondere Recycling von Bällen)
- Vermeidung von Plastik auf der Anlage (Glasflaschen etc.)
- Verwendung von umweltfreundlichen und langlebigen Materialien und Baustoffen (z.B. bei Schirmen, Stühlen, Putzmitteln, etc.)
- Besondere Nutzung von Grünflächen (Insektenwiesen etc.)
- Nachhaltige Tennishalle (Dämmung, nachhaltige Materialien etc.)
- Umrüstung auf LED-Technik
- Nachhaltigkeit in der Gastronomie / Eigenbewirtung (Speisen, kein Einweggeschirr usw.)
- CO2-Vermeidung (Autofreier Sportverein)
- E-Ladesäulen
- Jobrad für Mitarbeiter
- Papierfreier Sportverein
Best Practice
Erfolgreiche Infrastrukturprojekte und Tipps aus den Vereinen:
Ansprechpartnerin
Julia Höhn
Leiterin Vereinsberatung und Sportentwicklung
Telefon: 089 628179 27 Schreiben Sie eine E-Mail