
Die Weltmeisterinnen der Damen 45: Kristine Quadflieg, Gitte Möller, Manon Kruse, Isabelle Benoit (v.l.)
Quelle: Manon KruseKristine Quadflieg vom TC Gauting verstärkte im „Margaret Court Cup“ der Damen 45 das deutsche Team mit Isabelle Benoit (TC Trier), Manon Kruse (TC Union Münster, Weltranglistenplatz 1 der Damen 40) und Gitte Möller (Club an der Alster). Sie ließen die Konkurrenz aus Australien, Spanien, Indien, Türkei und Großbritannien hinter sich und holten sich im Finale gegen das britische Team mit 2:0 ganz souverän den Weltmeister-Titel.

Alle deutschen Teams in Manavgat
Quelle: Manon KruseOhne bayerische Beteiligung konnten die Damen 30 im „Women's 30 Cup“ mit Vivian Heisen (TC Union Münster), Laura Schaeder (TEC Waldau Stuttgart), Michele Tongers (TC RW Hagen) und Jil Nora Engelmann (Tennis 65 Eschborn) mit starken Leistungen ihren Titel verteidigen. Im Finale besiegten sie Großbritannien mit 3:0.
Franziska Maus vom TV Feldkirchen ging gemeinsam mit Ellen Linsenbolz (Post Südstadt Karlsruhe), Eileen Aranas-Roth (Eintracht Frankfurt) und Anna Katharina Lüke (TSC Hansa Dortmund) im „Suzanne Lenglen Cup“ der Damen 35 an den Start. Sie erreichten das Finale, das sie gegen die Titelverteidigerinnen aus Italien knapp mit 1:2 verloren.
Die Damen 40 mussten sich im Finale des „Young Cup“ erneut der USA geschlagen geben. Sie verloren beide Einzel, so dass es wieder beim Vizetitel blieb.
Bayerische Beteiligung gab es auch bei den Herren 30 mit Denny Vojtischek (TC Großhesselohe) und Tobias Schröder (TC Friedberg), die mit Nils Brinkmann (TC Olympia Lorsch) und Steffen Hillenmeier (TSV Schott Mainz) im „Mens-30-Cup“ zur Titelverteidigung antraten, mit der es aber leider nicht klappte. Im Halbfinale unterlagen sie dem Team aus Großbritannien mit 1:2. Im Match um Platz drei besiegten die deutschen Herren 30 das Team aus Argentinien mit 2:1.
Das Team der Herren 35 konnte sich ohne bayerische Beteiligung im „Italia Cup“ von Platz sieben auf den 3. Rang verbessern und die Mannschaft der Herren 45 landete im „Dubler Cup“ auf dem 4. Platz. Eine Mannschaft der Herren 40 wurde vom DTB nicht gemeldet.
Text: Helmi Krug
Ansprechpartner
